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Feminismus – was geht heute?!

Feminismus - was geht heute?!

„Wir haben doch Angela Merkel“ titelte Anfang Januar die ZEIT und zitiert damit diejenigen, die meinen, Feminismus sei Dank der Tatsache, dass Deutschland seit 2005 von einer weiblichen Bundeskanzlerin regiert wird, quasi überflüssig geworden.

Weit gefehlt: Der Gender-Pay-Gap, der den Verdienstabstand zwischen den Geschlechtern beschreibt, zeigt, dass im Jahr 2019 Frauen durchschnittlich knapp 20% weniger pro Stunde verdienen als Männer. Einfluss darauf hat auch die Karriereleiter – je höher die Position, desto weniger Frauen sind dort vertreten. Darüber hinaus existiert bei unbezahlten Arbeiten ebenso noch immer eine gehörige Schieflage. Care-Arbeit ist ‚Frauensache‘, und das nicht nur in Familien mit Kindern.

Auch gehören Übergriffe und Gewalt zum ‚Alltag‘. Studien des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zeigen, dass 58% der Frauen und Mädchen zwischen 16–85 Jahren sexuelle Belästigungen erlebt haben – das ist mehr als jede zweite.

In all diesen Beispielen wird allerdings oft die Intersektionalität vernachlässigt, also die Gleichzeitigkeit von Diskriminierungsbetroffenheit in den Kategorien wie Geschlecht, Klasse, Nationalität und vielen weiteren. Gerade aber wenn Feminismus nachhaltig und inklusiv sein soll, braucht es eine Sensibilisierung für diese Schnittmengen von Benachteiligung.

Das sind nur einige der Gründe, weshalb wir ihn im Jahre 2021 in Deutschland noch immer brauchen – den intersektionalen Feminismus. Er stellt unermüdlich die Machtfrage, kämpft für diejenigen, die strukturell Diskriminierung erfahren und will eine gerechtere Welt für jede:n schaffen.

Wie das bisher versucht wurde und welche Themen heute wichtig sind, möchten wir mit Euch und Ihnen diskutieren.

Mit dabei sind:

Denise Bergold-Caldwell (Zentrum für Gender Studies & feministische Zukunftsforschung, Marburg),
Maja Bogojevic (feministische Sozialwissenschaftlerin)
Nils Pickert (freier Autor und Journalist, ‚Vater und Vollzeitfeminist‘)
Moderation: Miriam Steckl (‚100 Frauen – der Podcast über modernen Feminismus’)

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