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Schwangerschafts­abbrüche – zwischen Recht, Akzeptanz und Tabu

Web-Seminar

Schwangerschaftsabbrüche — Zwischen Recht, Akzeptanz und Tabu

11.03.2021 19:00 Uhr

In Deutschland werden pro Jahr rund 100.000 Schwangerschaften abgebrochen – das entspricht im Schnitt jeder neunten Schwangerschaft. Die politischen und ethischen Debatten um diese Thematik ziehen sich bis in die Antike zurück und stehen auch in Deutschland nach wie vor auf der Agenda.

Gerade der Paragraph 219a, der schon während der NS-Zeit eingeführt wurde, steht heftig in der Kritik – denn dieser untersagt auch nach seiner Reform vor zwei Jahren „Werbung für den Abbruch einer Schwangerschaft“. So wurde erst jüngst die Ärztin Kristina Hänel zu einer Geldstrafe verurteilt, weil sie auf ihrer Website über verschiedene Methoden des Abbruches informiert.

Es stellt sich daher die Frage, wie unter diesen gesetzlichen Rahmenbedingungen informative und vor allem medizinische Aufklärungsarbeit geleistet werden kann.

Daran anschließend eröffnet sich auch die Debatte, ob der Staat überhaupt in die reproduktive Selbstbestimmung und Autonomie von Frauen eingreifen soll und darf.

Wir möchten feministische und medizinethische Positionen zu Wort kommen lassen, auf die historische Entwicklung der Debatte in Deutschland eingehen und mit Ihnen gemeinsam erörtern, wie der Konflikt über Schwangerschaftsabbrüche in Zukunft entschärft werden kann.

Mit dabei sind:
Prof. Dr. Matthias David (Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. und Oberarzt des Frauenheilkunde Virchow-Klinikums der Charité Berlin)
Sarah Diehl (Autorin, Publizistin und Dokumentarfilmemacherin zum Thema internationale reproduktive Rechte von Frauen)

Moderation: Magdalena Siebert

Mitwirkende